Die Energieintensiven Industrien sichern Wohlstand.
Willkommen bei EID.

 

EID: Die Energieintensiven Industrien sichern Wohlstand

Die Branchen Baustoffe, Chemie, Glas, Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl stehen am Anfang der Wertschöpfungskette. Die Energieintensiven Industrien nehmen damit eine Schlüsselposition ein. Um Aluminium, Kupfer und Zink, Dämm- und Kunststoffe sowie Grundchemikalien, Papier und Karton, Glas, Glasfasern, Stahl, Zement, Kalk, Gips und Keramik herzustellen, wird viel Energie benötigt.

Die Energieintensiven Industrien erwirtschaften jährlich einen Umsatz von rund 335 Milliarden Euro – oder 18 Prozent des Umsatzes des gesamten Verarbeitenden Gewerbes. Sie investierten jährlich über 10 Milliarden Euro am Standort Deutschland.

  • Netto-Stromverbrauch: 525 TWh

  • Verarbeitendes Gewerbe: 110 TWh

  • Energieintensive Industrien: 120 TWh

EID: Die Energieintensiven Industrien

Die EID sind die gemeinsame Plattform der Energieintensiven Industrien in Deutschland. Unter ihrem Dach bündeln die Branchen Baustoffe, Chemie, Glas, Nichteisen-Metalle, Papier und Stahl ihre gemeinsamen energie- und klimapolitischen Positionen. Weitere gemeinsame Themen sind Ressourceneffizienz und Umweltpolitik.

Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e. V.
Die mineralische Roh- und Baustoffindustrie erwirtschaftet mit rund 4.000 Unternehmen und 145.000 direkt Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 40 Milliarden Euro.

Verband der Chemischen Industrie e. V.
Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie setzte 2023 mit Grund-, Fein- und Spezialchemikalien sowie Endprodukten wie Arznei- und Körperpflege- oder Waschmitteln, Farben und Kunststoffen über 225 Milliarden Euro um. Die Branche beschäftigt rund 480.000 Mitarbeiter.

Bundesverband Glasindustrie e. V.
Die deutsche Glasindustrie umfasst rund 380 Branchenbetriebe der Bereiche Behälterglas, Flachglas, Glasfasern, Spezialglas sowie Glasbearbeitung und -veredelung. Sie beschäftigt rund 54.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Gesamtumsatz von rund 12,3 Milliarden Euro.

WirtschaftsVereinigung Metalle
Die Nichteisen-Metallindustrie erwirtschaftete mit 630 Unternehmen und 107.000 Beschäftigten einen Umsatz von 64 Milliarden Euro (2023). Sie gliedert sich in die Metalle Aluminium, Kupfer, Zink, Blei, Nickel, Magnesium, Zinn, Selten- und Edelmetalle und umfasst die Produktionsstufen Erzeugung, Halbzeug, Weiterverarbeitung, Guss und Feuerverzinkung.

DIE PAPIERINDUSTRIE e. V.
Die deutsche Papierindustrie ist die Nr. 1 in Europa und die Nr. 5 weltweit. 2023 haben 89 Unternehmen an 142 Standorten 18,6 Millionen Tonnen Papier, Karton und Pappe produziert und einen Umsatz von 15,5 Milliarden Euro erzielt. Die Papier- und Zellstoffindustrie bietet rund 46.000 Menschen Arbeit.

Wirtschaftsvereinigung Stahl
Die Stahlindustrie in Deutschland ist der größte Stahlproduzent Europas und nimmt international Platz 7 ein. Etwa 4 Millionen Menschen arbeiten in stahlintensiven Branchen, 80.000 für die Stahlindustrie direkt. 2023 erzielte die Branche einen Umsatz von rund 50 Milliarden Euro.